Über mich

Die Liebe zu Katzen begann in meiner frühen Kindheit und begleitete mich durch die ganze Jugend. Schon extrem früh, entwickelte ich eine ausgeprägte Tierliebe.

Da ich im Allgäu aufwuchs, hatte ich auch genügend Gelegenheiten, mich häufig in der Nähe von unterschiedlichsten Tierarten aufzuhalten. Stunden verbrachte ich damit, ihr Wesen und Verhalten zu beobachten.

Als 5 jähriges Mädchen wurde ich einmal Zeugin, wie Schweine und Ferkel mit roher Gewalt in einen Tiertransporter bugsiert wurden. Die Schreie der Tiere, die sich weigerten, freiwillig das Gefährt zu besteigen - was am Ende der Fahrt "Tod“ verhies, (ich fühlte, dass sie es spürten) hatten in meiner Kinderseele einen ungeheuren Schmerz ausgelöst. Die Machtlosigkeit meines Kindseins und das Unverständnis Erwachsener, beim Versuch mich mitzuteilen, setzte den Grundstein für ein fleischfreies Leben.

Seit über 30 Jahren lebe ich in Hamburg und überwiegend in Begleitung einer oder mehrerer Katzen. Ich geniesse es, mit Lebewesen die uns einerseits so ähnlich, andererseits so anders strukturiert sind als wir Menschen, mein Leben zu teilen.

Und auch an dieser Stelle (es erscheint noch einmal unter Katzenhaltung) möchte ich noch einen ganz wichtigen Hinweis liefern: Ja, auch ich (wie viele Andere) habe die meiste Zeit meines Lebens immer nur mit einer Katze verbracht. Ich kam gar nicht auf die Idee, dass eine zweite oder gar dritte Katze als Gesellschaft für das Tier wichtig sein könnte. Es hielt sich ja auch ganz hartnäckig das Gerücht, dass Katzen Einzelgänger sind und mit sich selbst am Besten zurecht kämen.

Dabei vergessen wir ganz, dass die Katzen nicht mehr in der freien Wildbahn leben, sondern wir sie domestizierten. Wir haben sie zu geselligen Mitgeschöpfen gemacht. Jetzt, wo ich zwei Katzen habe, sehe ich erst, was ich all den Katzen mit ihrem Einzelkatzen-Dasein, zugemutet habe. Vor allem in der Zeit, wo alle Familienmitglieder viele Stunden aus dem Haus waren (Schule, Arbeit, abends noch mit Freunden treffen…) Es ist auch schön, zu sehen, wie sie sich gegenseitige Zuneigung zeigen, miteinander spielen usw. UND…es ist kaum Mehrarbeit zu verrichten! Alles ist entspannter- für Mensch und Tier! Und man kann mit gutem Gewissen auch mal abends versacken;)

Über meine Somalizucht/Ziel
Meine Zucht steht noch ganz am Anfang. Unter dem Züchternamen "Soma Sahaja" (Übersetzung: Soma/Somali " Sahaja/ursprünglich), starte ich mit zwei Somali Katzen ("Emily" und "Thalia"). Mit ihnen möchte ich typvolle und gesunde Kitten züchten. Aufgefallen ist mir diese Rasse zum ersten Mal vor 13 Jahren, als ich unseren British Kurzhaar Kater bei einer Katzenausstellung in Hamburg Farmsen ausstellte.

Ein sehr verschmustes und lebendiges Somalikitten von ca. fünf Monaten, hatte mir damals den Kopf verdreht. Als unser Brite "Tequila" nach dem Studium meiner Tochter zu ihr zog, erinnerte ich mich an die Begegnung mit der Somali und suchte im Internet nach dieser Rasse.

Erst jetzt entdeckte ich die Schönheit einer "erwachsenen" Somali. Nun musste nur noch mein Lebenspartner überzeugt werden. Als ich das "ok" bekam, suchte ich ein halbes Jahr intensiv nach einer Somali Zucht-Katze. Die Suche nach einer weiteren Katze dauerte noch einmal ein viertel Jahr bis ich endlich im Somali-Glück ankam.

Was mir noch wichtig ist
Ich möchte mich bei den Züchterinnen von Emily (Steffi) und Thalia (Karola), für ihre unermüdliche Unterstützung und Weitergabe ihres reichen Erfahrungsschatzes ganz herzlich bedanken!!

Ein ganz besonderes DANKE
geht an meinem DIRK! Ihn möchte ich für all seine Geduld und Ausdauer, die er mir die letzten drei Jahre entgegenbrachte, mit einem überschwenglichem Dankeschön bedenken!

"Danke, dass Du meiner Leidenschaft (Katzen) nie einen Stein in den Weg legtest, obwohl der Somali Start, sehr schwer war und manche Aktion Dich Nerven kostete. Und....dass Du als Hundeliebhaber, meine Somis ins Herz geschlossen hast".